
Gornergrat: “Nur den Takt, nicht die Finessen”
Für Gilbert Kolly war es eine grosse Ehre als Dirigent der über 500 Alphornbläser amten zu dürfen. Wie er sagte, sei es für ihn grossartig gewesen vor einer solchen Kulisse dirigieren zu dürfen. “Das war ein ergreifender Moment”. Bei so vielen Bläsern sei zu Beginn des Gesamtspiels musikalisch nicht alles wunschgemäss verlaufen. Bereits 2009 habe er auf dem Gornergrat 366 Alphornbläser dirigiert. Mit über 500 sei es aber noch einmal eine Nummer grösser gewesen. Wichtig sei nur den Takt und nicht die Finessen zu...
mehrWallis: rro-Erlebnisbahn als Win win Situation
Die Verantwortlichen von rro sowie der MGBahn ziehen nach der zweiwöchigen Erlebnisbahn ein positives Fazit. MGBahn Direktor Fernando Lehner zeigte sich auf Anfrage dankbar. “Wir konnten von den zwei Wochen werbemässig stark profitieren”. Auch wenn die Besucherzahlen an den einzelnen Haltestellen unterschiedlich ausgefallen seien, so könne doch von einem gelungenen Anlass gesprochen werden. Auch rro-Geschäftsführer Matthias Bärenfaller zeigt sich zufrieden. Die Kontakte, Erlebnisse sowie die Erfahrungen für das Team, seien...
mehrGornergrat: “Freude herrscht”
Für Alt-Bundesrat Adolf Ogi war das Gornergrat-Fest ein unbeschreibliches Erlebnis. Berge, Alphörner, Melodie, dafür sei keine Rede nötig. “Für das Erlebte und Gesehene mit über 500 Alhornbläser gibt es keine Worte, das muss am eigenen Leib erlebt werden”. Als damaliger Bundespräsident habe er bei Empfängen oder aber Treffen der Botschafter immer ein Alphornbläser dabei gewesen. Das Alphorn gehöre einfach zur Schweiz./ap
mehrGornergrat: “Emotionen kaum zu beschreiben”
Für MGBahn-Direktor Fernando Lehner war das Gesamtspiel der Alphornbläser ein überwältigender Moment. Die Gefühle welche er beim Anblick der über 500 Alphornbläser erlebt habe, seien kaum zu beschreiben. Zusätzlich habe das Wetter sich von der besten Seite gezeigt. Dies habe zu einer überwältigenden Kulisse geführt. Ob das Gornergrat-Fest zukünftig im ähnlichen Rahmen weitergeführt werde, könne zurzeit noch nicht gesagt werden. “Ein erneuter Weltrekordversuch mit noch mehr Alphornbläser ist aber nicht...
mehrZermatt: Gornergrat kein Disneyland
Das Gebiet Gornergrat soll sich weiterentwickeln und lukrativ bleiben. Jedoch will man authentisch bleiben. Gemäss Burgerpräsident Andreas Biner ist die Station Gornergrat mit den Zwischenstationen zentral für Zermatt. Insbesondere Riffelberg bietet Alpenfeeling ohne die massive Höhendifferenz. Das Projekt Weltcuppiste ist für das Gebiet Gornergrat wegweisend. Auch die Gornergratbahn bietet ein einmaliges Angebot. Wobei man trotz hoher Besucherfrequenz das wirtschaftliche Umfeld spürt./zy
mehrGornergrat: Neuer Weltrekord – 508 Alphörner auf 3089 Meter über Meer
Ziel war es, den im Jahre 2009 aufgestellten Alphorn-Weltrekord mit 366 Alphornbläsern zu übertreffen. Vor einer einzigartigen Bergkulisse mit Matterhorn und 28 weiteren Viertausendern wurde mit dem Gornergrat-Fest 2013 das Alphorn als Schweizer Tradition ins Zentrum gerückt. Verschiedene kantonale, nationale und internationale Alphornformationen gaben, unterstützt von 26 Fahnenschwinger-Formationen, ihr Können zum Besten. Das Gemeinschaftskonzert und der Weltrekordversuch der Alphornbläser fand am Vormittag...
mehrGornergrat: Wie die Bahn auf den Berg kam
1896 wurde mit dem Bau der gigantischen Ausflugsbahn, der GGB Gornergrat-Bahn begonnen. Da der Gornergrat auf einer Höhenlage von 3089 M. ü. M. liegt, war die Bauzeit zwischen Schneeschmelze und dem Wintereinbruch äusserst kurz. Über 1000 Arbeiter kamen gleichzeitig zum Einsatz – die meisten von ihnen waren Italiener. Insgesamt waren während der zweijährigen Bauzeit rund 2400 Arbeiter beschäftigt. Wie der ehemalige Kurdirektor von Zermatt, Amade Perrig erklärt, war die Erstbesteigung des Matterhorns der Auslöser für das...
mehrGornergrat: Weltcuppiste für Gäste
Auch wenn das Gornergratgebiet gut erschlossen ist, stehen weitere Projekte im Raum. Gemäss Markus Hasler, CEO Zermatt Bergbahnen AG, möchte man das Pistenangebot im Gebiet Gornergrat noch verbessern. Ein erstes Projekt ist eine Piste vom Gornergrat bis in die Nähe vom Furi. Diese Piste sei in erster Linie für den Gast gedacht, erklärt Markus Hasler weiter. Ziel sei es bis im Sommer 2017 das Projekt soweit abgeschlossen zu haben./wy
mehrGornergrat: Stellarium soll an Attraktivität gewinnen
Wie Kulmhotel-Geschäftsführer Thomas Marbach sagte, seien die beiden markanten Dach-Kuppeln in der Vergangenheit zu Forschungszwecke rege genutzt worden. Auf die Wintersaison 2013/2014 werde unterhalb des Dachs ein Infopavillon erstellt. Das Projekt entstehe in Zusammenarbeit mit der Burgergemeinde Zermatt und der Uni Bern. Damit solle die Forschungsarbeit der Öffentlichkeit näher gebracht werden./ap
mehrGornergrat: Tradition und Moderne verbinden
Für Buchautor und Abenteuer Reinhold Messner muss eine Tourismusdestination die Tradition mitbewahren. “Tourismusdestinationen sind dem Wandel der Zeit erlegen und das ist auch gut so”, erklärt Reinhold Messner gegenüber rro. Ohne die enorme Entwicklung würde beispielsweise Zermatt noch heute ein armes Bergdorf sein und die Abwanderung eines der grossen Probleme. Für den Touristen sei jedoch auch die Kultur und Tradition ein Anziehungspunkt. Deshalb müsse man in den Destinationen auch die Geschichte schützen./wy...
mehrGornergrat: Zeit für die Seele
Gemäss Pfarrer Stefan Roth sind die Menschen in den Ferien offener für das Geistliche. In der Ferienzeit bleibt Hektik und Stress fern und die Gäste haben Zeit sich dem Seelenleben zu widmen. Es sei spannend in einem Tourismusgebiet als Pfarrer tätig zu sein. Interessant sei ebenfalls die Bedeutung von Kerzen und Licht in der Kappelle. Licht ist in der ganzen Welt für viele Religionen ein wichtiges Symbol./by
mehrZermatt: Eine Wanderung zum Frühstück
Manche machen einen Morgenspaziergang, die Zermatter Gemeinderätin Romy Biner wandert auf den Gornergrat. Noch immer geniesst sie die Bergwelt in vollen Zügen. Bei Ferien im Ausland müssen Wanderungen auch ein Teil vom Programm sein. “In Zermatt haben wir mit unseren rund 400 Kilometer Wanderwegen aber schon viele Möglichkeiten.” Die wunderschöne Atmosphäre geniesst die sportliche Romy Biner aber immer noch jeden Tag./zy
mehrZermatt: Ein Bergeskind das auch den Strand schätzt
Der Zermatter Bergführer und Rettungsspezialist Richi Lehner ist schon in der dritten Generation Bergführer. Der aufgestellte Bergmensch verbringt viel Zeit in der Höhe. Als Ausgleich ist er aber auch gerne mal im Ausland. Einer der grössten Herausforderungen war die Rettung von drei Spaniern in Nepal am Annapurna. Die heikle Mission auf fast 7000 Meter war aber eine relativ kurze Sache. Danach folgte die Ausbildung von Sherpas./zy
mehrZermatt: Mehr Alphörner als gedacht
Beim Weltrekord auf dem Gornergrat werden über 500 Bläser erwartet. Erst rechnete man mit 366. Der Platz auf dem Gornergrat wird gemäss Martin Biner, Präsident des Alphornvereins Zermatt, eng. Für den Transport aller Instrumente und Bläser wird rund 90 Minuten eingerechnet. “Die Höhendifferenz könnte für einige zur Herausforderung werden”, erklärt Martin Biner./zy
mehrZermatt: 1500 Meter Höhendiferenz in einer halben Stunde
Die Gornergratbahn bewältig die Fahrt von 1608 auf 3’135 m ü. M. in nur 33 Minuten. Schon die Fahrt alleine ist ein Erlebnis. Auch Ewald Imboden ist jedes Mal aufs Neue begeistert, auch wenn er schon seit 20 Jahren Zügführer bei der GGB ist. Diese befördere täglich 3000 bis 4500 Passagiere, an Spitzentagen sogar 5000. Damit die zweithöchste Bergbahn Europas auch am Samstag den Ansturm für den Alphorn-Weltrekordversuch bewältigen kann, werden zusätzliche Wagen eingesetzt, welche weitere 120 Passagiere pro Fahrt befördern können. Bei...
mehrGornergrat: Warum sich frühes Aufstehen lohnt
Letzte und höchste Station: Von Donnerstag bis Samstag ist die rro-Erlebnisbahn auf dem Gornergrat zu Gast. Bereits in den frühen Morgenstunden machte sich rro-Reporter Thomas Jossen auf den Weg, um auf dem Gornergrat den Sonnenaufgang zu beobachten. Eine musikalische Überraschung erlebten die Fahrgäste dabei beim Zwischenhalt auf dem Riffelboden. Eine Oberwalliser Folkloregruppe sorgte spontan für beste Unterhaltung. Auf dem Gornergrat schliesslich angekommen, zeigten sich sowohl Einheimische wie auch Touristen vom Panorama...
mehrZermatt: Mit Leib und Seele bei der Skischule
Elias Aufdenblatten ist seit 30 Jahren in der Zermatter Skischule engagiert und das mit grosser Leidenschaft. “Früher blieben die Gäste länger in Zermatt. Im Durchschnitt waren die Gäste einen Monat im Matterhorndorf in den Ferien. Einmal hatte sich sogar während zwei Monaten die gleichen Schüler in der Skischule”, erinnert sich Aufdenblatten. Prominiente Skischüler kennt auch Elias Aufdenblatten. So unterrichtete er über mehrere Jahre dem Scheich von Dubai. Die Skischule Zermatt beschäftigt rund 250...
mehrZermatt: Wie lebt es sich in vier Welten?
Heinz Julen schafft es, mit einer Leichtigkeit in der Glamour-, Berg-, Kunst- und Familienwelt zu leben. Der Designer und Architekt gilt in Zermatt als Lokalgrösse und wichtiger Sympathie- und Werbeträger. Er entwarf zum Beispiel das Hotel Matterhorn Focus und war für dessen moderne innovative Inneneinrichtung zuständig. Auch das Zermatter Kulturhaus “Vernissage” hat Heinz Julen entworfen und mit viel Herzblut selbst eingerichtet. Im “Vernissage” vereinte Heinz Julen eine stylishe Cocktail-Bar, eine Discothek, eine...
mehrZermatt: Filmregisseur, Bergbauer und Skilehrer
Der 91-jährige August Julen ist im Matterhorndorf längst eine Grösse, wenn es um das filmische Handwerk geht. Zur Filmwelt kam er durch seine Arbeit als Skischullehrer. Dort lernte er das filmische Handwerk von seinem berühmtesten Schüler, nämlich Walt Disney. Die meisten seiner Filme entstanden in den 1950er-Jahren, in denen er das Leben der Bewohner von Zermatt festhielt und die Geschichte des Bergsteigens rund um das Matterhorn erzählte./bj
mehrZermatt: Er bringt die Amerikaner zum Matterhorn
Amade Perrig vermarktet als ehemaliger Kurdirektor von Zermatt die Destination in Amerika. “Amerika ist für uns in Zermatt sehr wichtig. Viele Amerikaner, die sogenannten Babyboomer, können wir noch nach Zermatt locken”, erklärt Perrig. Über das Jahr verteilt wohnt er sechs Monate in Arizona und knüpft Kontakte und vermarktet die Destination Zermatt. Alleine nur vom Nordamerikanischen Markt kann Zermatt auf 100’000 Logiernächte pro Jahr zählen. Amade Perrig war während 15 Jahren Kurdirektor von Zermatt. Zehn Jahre von...
mehr