24.05.2019, 21:13
Eisten: Wohnbaureglement trägt erste Früchte
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Die Gemeinde Eisten lud am Freitag zur Urversammlung. In den nächsten Jahren will Eisten den bisherigen Bestand der Wohnbevölkerung erhalten und vergrössern.
Bildquelle: rro (Archivbild)
Die Gemeinde Eisten ist auch künftig bestrebt, den bisherigen Bestand der Wohnbevölkerung zu erhalten und zu vergrössern. Die Bevölkerung zieht beim Vorhaben kräftig mit.

Die Gemeindeverantwortlichen von Eisten haben es sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren zusätzliche Familien und Einzelpersonen zu animieren, sich in ihrem Dorf anzusiedeln. Dies war denn auch Thema an der Urversammlung am Freitagabend. Gemäss den Verantwortlichen zeigt das Wohnbaureglement bereits erfreuliche Resultate. Die Bevölkerung saniere Wohnungen zum Eigengebrauch oder für die Vermietung. So könne ein intaktes Dorfbild mit hoher Wohnqualität geschaffen werden.

An der gut besuchten Versammlung präsentierte Gemeindepräsident Urban Andenmatten die Verwaltungsrechnung des letzten Jahres. Diese schliesst mit einer Selbstfinanzierungsmarge von rund 1.5 Millionen Franken. Die Nettoinvestitionen liegen bei rund 1.4 Millionen Franken. Daraus ergibt sich ein Finanzierungsüberschuss von 54'335 Franken. Die Gemeinde konnte die Investitionen aus eigenen Mitteln finanzieren. Geld floss unter anderem in den Umbau des Schulhauses zu einer Wohnung, in Reparaturen im Wanderwegnetz oder in Arbeiten im Strassenunterhalt. Die Gemeindeverwaltung wird in den nächsten Jahren die Sanierung der Trinkwasserversorgung weiter vorantreiben. 

Im Anschluss an die Präsentation der Kennzahlen erhielten die Anwesenden Informationen zu Themen wie Trinkwasserversorgung, Schutzmassnahmen im Weiler Eia oder zur Trinkwasserversorgung./ip/bn