Die Ausgangslage vor der zweiten Cuprunde war für den FC Sitten klar. Er muss das schwierige Gastspiel auf dem Brügglifeld gegen den FC Aarau gewinnen. Entsprechend engagiert wollten die Mannen von Trainer Stéphane Henchoz in die Partie starten. Doch das gelang ihnen nur bedingt. Nach sieben Minuten mussten Torhüter Kevin Fickentscher und Verteidiger Xavier Kouassi gleich zweimal in Extremnis klären und dadurch die frühe Aarau Führung verhindern. In der 14. Minute erzielte dann Leo das vermeintliche 1:0 für den FC Aarau. Der Treffer zählte aber wegen einer Offsideposition nicht. Ach Minuten später profitierte Bastien Toma von einem Fehler in der Aarauer-Abwehr und konnte zum 1:0 für den FC Sitten einschiessen. Doch die Führung gab den Wallisern keine Sicherheit. Im Gegenteil. Der FC Aarau drückte auf den Ausgleich. Dieser fiel dann in der 31. Minute durch Markus Neumayr. Dieser tanzte den Rückkehrer Valon Behrami viel zu einfach aus. Mit dem Unentschieden gingen beide Mannschaften in die Pause. Die Sittener waren mit dem Unentschieden gut bedient. Aarau hatte die besseren Chancen.

Nach der Pause konnten sich die Sittener dann etwas fangen. Torchancen blieben aber lange Zeit Mangelware. In der 70. Minute wechselte Trainer Stéphane Henchoz dann Seydou Doumbia ein, welcher dadurch zu seiner Premiere im Dress des FC Sitten kam. In der 89. Minute konnte die neue Sittener Sturmhoffnung dann alleine aufs Tor der Aarauer zulaufen. Seinen Heber setzte er dann aber weit übers Tor. Zwei Minuten später machte es Doumbia dann besser. Völlig freistehend konnte der Ivorer zum 2::1-Siegtreffer einnicken. Ein perfekter Einstand für den neuen Stürmer des FC Sitten./vm