Am Montag startet die mengis-media-Stiftung Nachbar in Not eine Aktion zur Überbrückungshilfe in der Corona-Krise. Bereits am Samstag durfte die Stiftung unter der Leitung von Helena Mooser-Theler einen Betrag von 7500 Franken des Rotary Clubs entgegennehmen. "Das ist ein wunderbarer Start für unsere Aktion", sagte Mooser-Theler im rro-Gespräch. Es zeige, wie gross die Solidarität in der Bevölkerung sei. "Ich denke, es ist den Leuten ein grosses Bedürfnis, in der jetzigen Zeit solidarisch zu sein." 100'000 Franken sind für diese Aktion von Nachbar in Not bereits freigegeben. Jedoch geht die Stiftungspräsidentin davon aus, dass dieses Geld nicht reichen wird. "Daher werden wir in nächster Zeit mit einer Sammelaktion vor die Bevölkerung treten."
Sehr solidarisch zeigte sich auch der Rotary Club Brig. Weil beim Club bis und mit April die Meetings ausfallen, beschloss der Vorstand, die Gelder, welche sowieso ausgegeben worden wären, als Startschuss an die Stiftung Nachbar in Not zu spenden. Es sind dies 7500 Franken. "Wir haben schon öfters die Stiftung unterstützt und konnten von ihrer Seite immer tolle Arbeit feststellen. Daher sind wir überzeugt, dass die Gelder dort am richtigen Ort ankommen", sagt Francesco Walter, Präsident des Rotary Clubs Brig gegenüber rro./wa