Fr, 23.01.2026

Das viktorianische London 1884: Der an einer seltenen, Körper und Gesicht schwer entstellenden Krankheit leidende John Merrick wird dem Publikum von einem sadistischen Manager in Freakshows auf Jahrmärkten präsentiert. Als Merrick endlich Zuflucht in einem Hospital findet, scheint sein Leidensweg zunächst beendet. Doch die Schatten der Vergangenheit verfolgen ihn erneut
Die Mediabühne zeigt diese berührende, wahre Geschichte in einer inhaltlich erweiterten Fassung, mit erstklassigen Schauspielern, faszinierenden Trickfilmen und untermalt mit einem opulenten Soundtrack. Das von stimmlicher Eindringlichkeit angetriebene Projektionskunsttheater ist ein schillerndes Panoptikum, das zwischen Theater-Kino, Live-Synchronisation und inszenierter Lesung mit Trickfilmen angesiedelt ist.
Einführung durch die MediaBühne Hamburg
um 18.45 Uhr

Carmen nach Georges Bizet in einer Bearbeitung durch die boxopera Carmen neu erlebt: Reduziert, unerwartet - eine Opernlegende im Spiegel der Erinnerung.
Mit ihrer Fassung von Carmen wagt die boxopera einen ausgeprägten, völlig neuen Zugang zu einem der meistgespielten Werke der Operngeschichte. Die grossen Chorszenen - Herzstück traditioneller Aufführungen - weichen hier einer intimen, psychologisch dichten Erzählweise.
Die Handlung springt zwei Jahrzehnte nach vorne: Carmen ist tot, doch ihre Präsenz lebt fort - als Erinnerung, als Obsession, als Halluzination. Don José, Escamillo und Michaëla erinnern sich an ihr Schicksal, während der Schriftsteller Prosper Mérimée sie in Gesprächen mit den drei Protangonisten erneut zum Leben erweckt. Carmen erscheint - jung, frei und ungebrochen - Als Projektion, als Geistfigur aus dem Jenseits.
Die Gegensätze zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerung und Realität werden durch das Alter der Darstellerinnen und Darsteller sowie durch eine poetische Lichtregie auf die Bühne gebracht. Musikalisch begleiten ein Streicherensemble sowie der Musikdirektor am Flügel die berühmte Musik Bizets - in reduzierter, aber intensiver Fassung. Neue Dialoge geben den Figuren zusätzliche Tiefe und schaffen eine Brücke zwischen Literatur, Musik und Theater.
Besetzung:
Streicher-Ensemble: KM Patrizia Pacozzi, Lucie Koči, Fabienne Imoberdorf, Matthias Walpen, Severin Suter, Mátyas Vinczi
Musikalische Leitung: Andrea Del Bianco
Solisten: Sarina Weber, Antonia Bourvé, Peter Bernhard, Cheyne Davidson, Matthias Fankhauser
Arrangement und Komposition: Raban Brunner
Libretto: Bruno Rauch
Regie: Annette Leistenschneider
Ausstattung: Andreas Mayer und Ulli Kremer
Maske: Béatrice Mendelin
Technik: Marek Streit
Inspizienz: Marc Condrau
Dauer: 2.5h inkl. Pause - Gesungen in Französisch (mit deutschen Übertiteln), Dialoge in Deutsch
Preise
Erwachsene: Fr. 48-
IV/Studierende Fr. 28.--
Rollstuhlplätze: info@zeughauskultur.ch oder Tel. 027 923 13 13
Türöffnung & Bistrobetrieb jeweils eine Stunde vor Beginn

«Im Abgang lebhaft», bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Liebesgeschichte und vorgedruckter Beileidskarte. Johannes R. Millius auf der Reise zu seinem innersten Ich vorbei an den Südhängen Riojas, der Zähringerapotheke in Bern und kistenweise Legosteinen. Ein Spoken-Word-Abend, zwischen Kondolieren und Kollabieren schwingend. Mit Herz, Schalk, Absurdität, Poesie, Irrwitz und einer Urne.
Johannes R. Millius ist Kulturdelegierter der Region Leuk, künstlerischer Leiter des Schlosses Leuk und inszeniert seit 2016 Theaterprojekte mit Amateur*innen und professionellen Kulturschaffenden. Er engagiert sich ausserdem bei vielen weiteren Projekten in der Kultur- und Theaterszene.
Sa, 24.01.2026

"Vol et Ski", wie es unsere Unterwalliser Kollegen nennen, beschreibt weit mehr als das Fliegen mit Ski. Es steht für höchste Präzision nahe am Boden, für Touch-and-Go's, für enge Kurven im Schnee und kontrollierte Slides. Eine anspruchsvolle Form des Fliegens, die Technik, Gefühl und Kreativität vereint - beinahe ein eigener Lifestyle.
Programm
Am besten kommst du bereits am Freitagabend zum "Get together" ins Chalet Sepp und stimmst dich auf die kommenden 2 Tage ein. Dich erwartet ein Willkommensapéro und bis 20:00 Uhr gibt es feine Pizza aus dem Holzofen. Der Samstagmorgen startet mit dem Einschreiben und Startnummerausgabe im Chalet Sepp. Beim Briefing auf dem Hohbiel (Hexenbar) erfahrt ihr, was für ein Parcours euch erwartet. Je nach Schnee- und Meteoverhältnissen, wird vom Hohstock, Grat oder gleich vor der Hexenbar gestartet. Vom Start bis zum Ziel sind verschiedene Aufgaben zu bewältigen, die viel Präzision und Können verlangen. Aber keine Sorge - auch weniger Geübte haben die Möglichkeit Punkte zu sammeln. Natürlich darf am Schluss eine Ziellandung nicht fehlen!Nach den ersten 2 Läufen am Samstag fliegen wir zu Ricco's Iglu ins Apéro. Anschliessend werden wir im Chalet Sepp mit geschmolzenem Käse verwöhnt, der Röstigraben wird überwunden und was "AC-DC" und "The Rolling Stones" in uns auslösen - ist schon jetzt legendär...
Übernachtung im Chalet Sepp:
Hüttenzimmer à 10 Personen
(Doppelzimmer auf Anfrage - bitte bei der Anmeldung unter Bemerkung angeben)
Nachtessen Samstagabend:
Walliserteller & Käsefondue
(falls etwas anderes gewünscht wird - bitte bei der Anmeldung unter Bemerkung angeben)
Freitag, 23. Januar 2026
ab 18.00 Uhr: "Get together" im Chalet Sepp auf der Chiematta
Samstag, 24. Januar 2026
Ab 08.30 Uhr: Einschreiben & Startnummerausgabe im Chalet Sepp auf der Chiematta (Einschreibung schliesst um 10.00 Uhr)
10.30 Uhr: Briefing auf dem Hohbiel bei der Hexenbar
11.00 Uhr: Start 1. Lauf
13.00 Uhr: Start 2. Lauf
Ab 15.00 Uhr: Fly-Inn bei Ricco's Iglu auf dem Schönbiel
18.00 Uhr: Apéro & Nachtessen im Chalet Sepp
Sonntag, 25. Januar 2026
10.00 Uhr: Briefing auf dem Hohbiel bei der Hexenbar
10.30 Uhr: Start 3. Lauf
Ab 13.00 Uhr: Fly-Inn auf der Chiematta
14.00 Uhr: Rangverkündigung vor dem Chalet-Sepp

Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa:
mit Eishockeystock
So:
ohne Eishockeystock
So, 25.01.2026

"Vol et Ski", wie es unsere Unterwalliser Kollegen nennen, beschreibt weit mehr als das Fliegen mit Ski. Es steht für höchste Präzision nahe am Boden, für Touch-and-Go's, für enge Kurven im Schnee und kontrollierte Slides. Eine anspruchsvolle Form des Fliegens, die Technik, Gefühl und Kreativität vereint - beinahe ein eigener Lifestyle.
Programm
Am besten kommst du bereits am Freitagabend zum "Get together" ins Chalet Sepp und stimmst dich auf die kommenden 2 Tage ein. Dich erwartet ein Willkommensapéro und bis 20:00 Uhr gibt es feine Pizza aus dem Holzofen. Der Samstagmorgen startet mit dem Einschreiben und Startnummerausgabe im Chalet Sepp. Beim Briefing auf dem Hohbiel (Hexenbar) erfahrt ihr, was für ein Parcours euch erwartet. Je nach Schnee- und Meteoverhältnissen, wird vom Hohstock, Grat oder gleich vor der Hexenbar gestartet. Vom Start bis zum Ziel sind verschiedene Aufgaben zu bewältigen, die viel Präzision und Können verlangen. Aber keine Sorge - auch weniger Geübte haben die Möglichkeit Punkte zu sammeln. Natürlich darf am Schluss eine Ziellandung nicht fehlen!Nach den ersten 2 Läufen am Samstag fliegen wir zu Ricco's Iglu ins Apéro. Anschliessend werden wir im Chalet Sepp mit geschmolzenem Käse verwöhnt, der Röstigraben wird überwunden und was "AC-DC" und "The Rolling Stones" in uns auslösen - ist schon jetzt legendär...
Übernachtung im Chalet Sepp:
Hüttenzimmer à 10 Personen
(Doppelzimmer auf Anfrage - bitte bei der Anmeldung unter Bemerkung angeben)
Nachtessen Samstagabend:
Walliserteller & Käsefondue
(falls etwas anderes gewünscht wird - bitte bei der Anmeldung unter Bemerkung angeben)
Freitag, 23. Januar 2026
ab 18.00 Uhr: "Get together" im Chalet Sepp auf der Chiematta
Samstag, 24. Januar 2026
Ab 08.30 Uhr: Einschreiben & Startnummerausgabe im Chalet Sepp auf der Chiematta (Einschreibung schliesst um 10.00 Uhr)
10.30 Uhr: Briefing auf dem Hohbiel bei der Hexenbar
11.00 Uhr: Start 1. Lauf
13.00 Uhr: Start 2. Lauf
Ab 15.00 Uhr: Fly-Inn bei Ricco's Iglu auf dem Schönbiel
18.00 Uhr: Apéro & Nachtessen im Chalet Sepp
Sonntag, 25. Januar 2026
10.00 Uhr: Briefing auf dem Hohbiel bei der Hexenbar
10.30 Uhr: Start 3. Lauf
Ab 13.00 Uhr: Fly-Inn auf der Chiematta
14.00 Uhr: Rangverkündigung vor dem Chalet-Sepp

Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa:
mit Eishockeystock
So:
ohne Eishockeystock

Carmen nach Georges Bizet in einer Bearbeitung durch die boxopera Carmen neu erlebt: Reduziert, unerwartet - eine Opernlegende im Spiegel der Erinnerung.
Mit ihrer Fassung von Carmen wagt die boxopera einen ausgeprägten, völlig neuen Zugang zu einem der meistgespielten Werke der Operngeschichte. Die grossen Chorszenen - Herzstück traditioneller Aufführungen - weichen hier einer intimen, psychologisch dichten Erzählweise.
Die Handlung springt zwei Jahrzehnte nach vorne: Carmen ist tot, doch ihre Präsenz lebt fort - als Erinnerung, als Obsession, als Halluzination. Don José, Escamillo und Michaëla erinnern sich an ihr Schicksal, während der Schriftsteller Prosper Mérimée sie in Gesprächen mit den drei Protangonisten erneut zum Leben erweckt. Carmen erscheint - jung, frei und ungebrochen - Als Projektion, als Geistfigur aus dem Jenseits.
Die Gegensätze zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerung und Realität werden durch das Alter der Darstellerinnen und Darsteller sowie durch eine poetische Lichtregie auf die Bühne gebracht. Musikalisch begleiten ein Streicherensemble sowie der Musikdirektor am Flügel die berühmte Musik Bizets - in reduzierter, aber intensiver Fassung. Neue Dialoge geben den Figuren zusätzliche Tiefe und schaffen eine Brücke zwischen Literatur, Musik und Theater.
Besetzung:
Streicher-Ensemble: KM Patrizia Pacozzi, Lucie Koči, Fabienne Imoberdorf, Matthias Walpen, Severin Suter, Mátyas Vinczi
Musikalische Leitung: Andrea Del Bianco
Solisten: Sarina Weber, Antonia Bourvé, Peter Bernhard, Cheyne Davidson, Matthias Fankhauser
Arrangement und Komposition: Raban Brunner
Libretto: Bruno Rauch
Regie: Annette Leistenschneider
Ausstattung: Andreas Mayer und Ulli Kremer
Maske: Béatrice Mendelin
Technik: Marek Streit
Inspizienz: Marc Condrau
Dauer: 2.5h inkl. Pause - Gesungen in Französisch (mit deutschen Übertiteln), Dialoge in Deutsch
Preise
Erwachsene: Fr. 48-
IV/Studierende Fr. 28.--
Rollstuhlplätze: info@zeughauskultur.ch oder Tel. 027 923 13 13
Türöffnung & Bistrobetrieb jeweils eine Stunde vor Beginn
Mo, 26.01.2026

Gaunerkomödie in zwei Akten von Atréju Diener, frei nach Maurice Leblanc.
Der Theaterverein Obergoms freut sich, Sie zu einem spannenden und unterhaltsamen Abend in den Theatersaal Rottä zu entführen und wünscht Ihnen gute Unterhaltung.
Im Simplon-Nostalgie-Express herrscht helle Aufregung. Die eigenwillige Sophie von Falkenstein erhält einen mysteriösen Brief, welcher den Diebstahl ihrer äusserst wertvollen Halskette - dem Collier der Königin - ankündigt. Um Mitternacht soll das Schmuckstück entwendet werden und zwar von niemand geringerem als Arsène Lupin, dem grössten Gentleman-Gauner der Geschichte.
Nur einer ist in der Lage den Diebstahl zu verhindern: Inspektor Henri Ganimard, Lupins grösster Widersacher. Für ihn ist klar: Jeder könnte der Dieb sein, denn Lupin ist ein Meister der Verkleidung. Es kommt zum Showdown zweier brillanter Köpfe. Kann Ganimard den Coup vereiteln oder ist ihm Lupin wieder ein paar Schachzüge voraus?
Di, 27.01.2026
Mi, 28.01.2026

Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa:
mit Eishockeystock
So:
ohne Eishockeystock

Unter der musikalischen Leitung von Barbara Krüger findet die Konzertreihe "14. Aletsch Classic Festival" mittwochabends während der Wintersaison im Zentrum St. Michael auf der Bettmeralp statt. Hochkarätige Musiker aus ganz Europa kommen in die Aletsch Arena, um euch mit klassischen Instrumentalkompositionen in winterlicher Atmosphäre zu verzaubern. Der Eintritt ist frei, jedoch gibt es am Ende die Möglichkeit für eine freiwillige Kollekte.
Francesco Gibellini-Trompete
Valentino Spaggiari-Posauen
Oscar de Caro-Tuba
Werke von Bach bis in die Moderne
Francesco Gibellini-Trompete
Trompeter und vielseitiger Musiker, ist Absolvent des Konservatoriums von Parma und hat eine Karriere als Solomusiker und Orchestermusiker gemacht. Er hat zahlreiche Konzerte mit Solo-Ensembles und international renommierten Ensembles gegeben und als erster Trompeter in wichtigen italienischen Orchestern mitgewirkt (Orchestra La Toscanini, Orchestra Filarmonica Italiana, Orchestra del Teatro alla Scala, Spira Mirabilis, Orchestra da Camera di Perugia). Seine Ausbildung reicht von Alter Musik bis zu Jazz und Arrangement. Er hat zahlreiche Alben mit verschiedenen Ensembles aufgenommen und ist seit 2024 Preisträger eines Wettbewerbs und unterrichtet Trompete am Konservatorium von Palermo.
Valentino Spaggiari-Posaune,
Valentino Spaggiari ist ein italienischer Posaunist mit einer Karriere, die sowohl Jazz als auch klassische Musik umfasst. Er studierte am Konservatorium in Parma mit den Schwerpunkten Posaune und Ensemblemusik und besuchte Meisterkurse bei internationalen Musikern. Er arbeitet mit zahlreichen Orchestern und Ensembles zusammen, sowohl in der Klassik als auch im Jazz, und tritt als Solist und in Kammermusikensembles in Italien und im Ausland auf. Er hat Studio- und Live-Schallplatten aufgenommen und unterrichtet Posaune an staatlichen Instituten und öffentlichen Schulen. Seine Erfahrung und seine fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten erlauben es ihm, sich in verschiedenen musikalischen Repertoires auszuzeichnen.
Oscar de Caro-Tuba
Erwarb sein Diplom für Bass-Tuba am Konservatorium A. Boito in Parma mit Bestnoten und Auszeichnung. Das Experimentieren und der Einsatz der Basstuba auf ungewöhnliche Weise ist das Leitmotiv seiner musikalischen Forschung. Bei seinem künstlerischen Ausdruck lässt er sich von der Erforschung und Erkundung der Wurzeln verschiedener Kulturen, Ethnien und Musikstile inspirieren. Im Juni 2021 veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit dem Schlagzeuger Giacinto Maiorca das von Auand Records produzierte Album "Drumbha". Er hat zahlreiche Kooperationen mit Opern-/Symphonieorchestern und Jazzmusikgruppen, wie z.B.: Orchestra Filarmonica Italiana, Orchestra del Teatro Regio di Torino, Brunori SAS, Cesare Dell'Anna, Eugenio Bennato.
Programm19.30 Uhr | Konzertbeginn
