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Zermatt: Die Epidemie anno 196323.03.2020, 06:03 Die Schule geschlossen, die Touristen weg, die Kranken isoliert: Im März 1963, also vor genau 57 Jahren, erleben die Zermatter eine Situation, die der heutigen gar nicht so unähnlich ist. Und doch irgendwie ganz anders war, wie sich zwei Zeitzeugen erinnern. Es begann an den Tagen rund um das Gornergrat-Derby. An welchem Tag exakt, weiss Amédée Biner nicht mehr genau. Auf jeden Fall irgendwann um den 19. März, denn das legendäre Skirennen organisierten die Zermatter immer um den Josefstag herum. "Als Mitglied der Musikgesellschaft ging ich in den Gemeindesaal, wo wir unsere Instrumente für den Umzug deponiert hatten. Als ich in den Saal kam, hiess es von überall: Hast du’s schon gehört? Wir haben den Typhus! In Zermatt!" Von da an sei es schnell gegangen: Innert drei Tagen, erinnert sich der heute 83-Jährige, seien sämtliche Touristen abgereist. Aus den 11'000 Personen, die das Matterhorndorf um diese Zeit normalerweise beherbergte, wurden innert kurzer Zeit 3000, wie in den damaligen Ausgaben des Walliser Boten nachzulesen ist. Der Typhus ist eine durch Bakterien übertragene Infektionskrankheit, die bei den Betroffenen unter anderem zu hohem Fieber, starkem Durchfall und in einigen Fällen bis hin zum Tod führen kann. Übertragen wird er durch menschliche Ausscheidungen, die beispielsweise ins Trinkwassersystem gelangen. Und genau so war es denn auch in Zermatt: Als Ursprung des Typhusausbruchs wurde lange Zeit ein infizierter italienischer Bauarbeiter genannt, dessen Ausscheidungen via Klärgrube in den Zmuttbach und von dort ins Zermatter Trinkwasserversorgungssystem gelangten. Lange Zeit nach dem Ausbruch wurde dann festgestellt, dass man die genaue Ursache wohl nie herausfinden würde. "Zermatt war zuvor enorm schnell gewachsen. Damit einher gingen gewisse Infrastrukturprobleme", blickt Beat Perren auf die damalige Zeit zurück. Der heute 91-Jährige sass damals im Zermatter Gemeinderat und hatte als Verantwortlicher des Ressorts Gesundheit alle Hände voll zu tun. Angeordnet wurde eine breite Untersuchung aller Einheimischen und des Saisonpersonals, zudem wurden die Menschen angewiesen, nur noch Mineralwasser und gekochte Speisen zu sich zu nehmen. "Die Hygieneregeln gingen zwar weniger weit als heute, doch auch damals wurde man aufgefordert, für eine gründliche und fleissige Hygiene zu sorgen", sagt Amédée Biner. Als weitere Massnahme schlossen die Zermatter die Schule und richteten in den dortigen Räumlichkeiten ein Notspital ein, wo die Kranken und die Verdachtsfälle von der restlichen Bevölkerung abgeschottet wurden. Bald einmal marschierte auch die Armee im Matterhorndorf auf: eine 42 Mann starke Abteilung, die die Behörden beim Betrieb des Notspitals sowie bei den Tests der Bevölkerung unterstützte. "Das waren beinahe kriegsähnliche Zustände: Überall im Dorf sah man Soldaten, und Ambulanzen fuhren umher", weiss Biner zu berichten. Dennoch sollten sich innerhalb eines guten Monats 437 Menschen mit dem Typhus anstecken. 250 davon Schweizer oder in Zermatt angestelltes Personal, der Rest Ausländer. Mehr, als man im Matterhorndorf versorgen konnte: Mit dem Zug – die Strasse zwischen St. Niklaus und Zermatt glich damals eher einem Saumpfad – wurden Patienten in die Spitäler von Brig, Siders, Sitten, Martinach und Bern transportiert. Im Spital von Sitten wurden gar zwei Stockwerke komplett geräumt, um Platz für die Typhus-Patienten zu schaffen. Der Transport der Kranken sei denn auch eine der grössten Herausforderungen gewesen, sagt Beat Perren. Dies, da sich das Bahnunternehmen zunächst geweigert habe, ansteckende Patienten zu befördern. Erst nachdem der Staatsrat ein Machtwort gesprochen hatte, musste die Bahngesellschaft einlenken. Einige Patienten seien ausserdem von Helikopterpilot Hermann Geiger ausgeflogen worden. Trotz aller Anstrengungen forderte der Typhusausbruch in Zermatt schlussendlich drei Todesopfer: eine 62-jährige Zermatterin und Mutter von 13 Kindern, eine 22-jährige Hotelangestellte sowie einen 25 Jahre alten britischen Marinesoldaten, der sich in Zermatt im Skiurlaub befand. "Das war natürlich ein grosser Imageschaden für unser Dorf", weiss Amédée Biner. Denn über den Zermatter Typhus berichteten die Medien auch international – verzeichneten einige Länder doch kranke Personen, die aus Zermatt zurückgekehrt waren. Ebenfalls beachtlich war der wirtschaftliche Schaden: Als die Gäste das Dorf Hals über Kopf verliessen, herrschten perfekte Schneeverhältnisse. Rund ein Viertel der Einnahmen der Wintersaison seien ausgefallen, war im WB später zu lesen. Restaurants und Hotels mussten schliessen, da sie keine Gäste mehr hatten. Gleichzeitig beklagten sich die Gewerkschaften, dass den ausländischen Arbeitern die Pässe entzogen und dem Schweizer Personal der Lohn nicht ausbezahlt würde, um sicherzustellen, dass diese im Dorf blieben. Wenn die Situation überhaupt etwas Gutes gehabt habe, dann wohl, dass die Einheimischen während dieser Zeit näher zusammengerückt seien, glaubt Amédée Biner. Später dann wurden im Dorf ebenfalls Anpassungen gemacht. So investierte die Gemeinde kräftig in die Modernisierung ihrer Wasserinfrastruktur; zudem habe man für die Gemeinde einen Ambulanzdienst aufgezogen, erzählt Beat Perren. Trotz einiger Parallelen sind sich Biner und Perren aber einig, dass sich die heutige Situation so gar nicht mit dem Ausbruch des Typhus anno 1963 vergleichen lasse. Zum einen, da die "Epidemie" damals lokal begrenzt war. Vor allem aber sei die Krankheit weniger furchteinflössend gewesen: "Gegen den Typhus konnte man sich wenigstens schützen, indem man das Wasser abkochte – er verbreitet sich ja nicht über die Atmung", sagt etwa Beat Perren. Dementsprechend seien Zermatts Strassen im März 1963 trotz der Abreise der Gäste nie richtig leer gefegt gewesen. Nun hingegen, ergänzt Amédée Perren, werde er seine Tage gemeinsam mit seiner Frau im Haus verbringen. Zurück bleibe die Hoffnung, dass man doch auch dem Coronavirus einmal Meister werde, wenn sich nur alle an die Verhaltensregeln halten würden./pac Bildquelle: zvg (Archivbild) Bildquelle: www.sdats.ch Bildquelle: mengis media Bildquelle: zvg Bildquelle: Leserreporter
Bildquelle: pxhere Bildquelle: rro |
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Heute, 30.01.2025
Ein professionelles Kultur-Angebot für Kinder von ca. 4 - 6 Jahren. Ihr erlebt Kultur, die extra für Kinder gemacht wird. Die Kinder können viel selbst tun und auch mitmachen.
UFER ALPA
Heute Nachmittag sitzen wir gemütlich "da obina ufer Alpa" zusammen, erleben die Magie der Alpenwelt in Musik und erfahren Geschichten vom geschäftigen Hirten, der fröhlichen Sennin und staunen über die wunderschöne Natur. Ein Mitsing-Nachmittag mit Manuela Lehner-Mutter, Jodelgesang, Franziska Heinzen, klassischem Gesang und Sarah Brunner, Klavier.
Preise
(keine Reservation erforderlich)
Erwachsene 10.-; Kinder 5.-.
Die alten dicken Vorhänge, Kissen oder der Sofabezug haben ausgedient? Warum
daraus nicht eine trendigen Bauchtasche nähen? Packen Sie Ihre Nähmaschine
ins Auto. Die Designerin Anna Kaspar-Murray zeigt Ihnen wie upgecycelt wird!
Makerspace, Mediathek Wallis - Brig
Mitbringen: Nähmaschine, dicker Stoff wie
alte Vorhänge, Kissen und ein normales
Hemd (wird alles zerschnitten!)
Dieser Workshop ist nicht für AnfängerInnen geeignet.
Anmeldung zum kostenlosen 4-teiligen
Workshop bis 25.1.25 an (Teilnehmerzahl begrenzt)
mw-brig-kulturvermittlung@admin.vs.ch
Das Spirit Chamber Orchestra erwartet Sie mit einem abwechslungsreichen Programm, bestehend aus Klassik-Hits und unbekannteren Stücken. Wie immer spielt das Spirit Chamber Orchestra dem Werk entsprechend in unterschiedlich besetzten Kammermusik-Formationen.
Mit Julia Cina-Walker
Themenanlass: Mit Körperreisen die Eigenmacht stärken, begleitend und ergänzend zu anderen Therapieformen
Anschliessend gemütlicher Austausch während eines kleinen Apéros mit Kreationen der Zuckerpuppa Naters
«Die grösste Entdeckung unseres Lebens ist die Kraft, die in uns selbst wohnt.»
Dein Körper ist dein ältester Begleiter. Seit seiner Entstehung speichert er Erinnerungen, weiss um die Lebensthemen und ist weise. In Krankheitssituationen geht unser Urvertrauen in den Körper oftmals verloren. Mit Unterstützung der
körperorientierten Imaginationsarbeit nach der Methode Wildwuchs können wir dieses Vertrauen stärken und uns selber, ergänzend zu verschiedenen Therapien, unterstützen.
Julia Cina-Walker ist eidg. dipl. Komplementär-Therapeutin und arbeitet mit Visualisierungsarbeiten. Sie kennt aus eigenen Erfahrungen mit Krankheit und Lebensthemen, die Macht der inneren Bilder und darum, dass Bilder aus Imaginationsreisen unterstützend sein können.
Nutze diese Gelegenheit, um innere Ruhe zu finden und gestärkt ins neue Jahr zu starten. Wir freuen uns auf deine Teilnahme an diesem inspirierenden Abend!
Der Kirchenchor Glis singt weltliche Lieder
Im Konzert werden weltliche Lieder mit einer grossen stilistischen Bandbreite zu hören sein: Volkslieder aus dem Wallis, der Schweiz und Italien, und Songs, welche alle kennen und immer schon mal singen wollten. Natürlich dürfen aktuelle Kompositionen, humorvolle Lieder und Evergreens nicht fehlen.
Musikalisch wird der Chor vom Jazz Alp Trio mit Alex Rüedi, Stefan Ruppen und Patrick Jean begleitet.
Die Gliser Sängerinnen und Sänger pflegen mit ihrem Dirigenten Stefan Ruppen ein vielseitiges und abwechslungsreiches Liedergut. Dazu gehören Musik der Klassik, Jazz, Gospel oder Pop. Zudem erfüllt der Chor eine reiche Aufgabe in der musikalischen Gestaltung sakraler und weltlicher Anlässe, wobei die Freude am Singen bei den rund 50 Mitgliedern an erster Stelle steht.
Das Publikum darf sich auf einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend freuen. Der Eintritt ist frei.
Am Ende der Veranstaltung befindet sich eine Kollekte beim Ein-/Ausgang.
Grosse Aufregung im Hause Brown in Windsor Gardens! Voller Freude hält Paddington seinen neuen Reisepass in den Tatzen. Als ein Brief aus Südamerika eintrifft, beschliessen die Browns kurzerhand, ihre Ferien in Paddingtons Heimat Peru zu verbringen. Dort angekommen, erwartet sie eine schlechte Nachricht: Paddingtons Tante Lucy ist verschwunden! In ihrem Zimmer findet Paddington eine alte Karte, auf der seine Tante einen versteckten Hinweis hinterlassen hat. Schon bald stecken alle mittendrin in einem atemberaubenden Abenteuer, und für Paddington und die Browns beginnt eine aufregende Reise vom tiefen Dschungel des Amazonas bis hoch zu den Berggipfeln Perus.
Im Jahr 1904 steht der Fall der jungen Näherin Frieda Keller im Brennpunkt einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Recht und Gerechtigkeit. Staatsanwalt Walter Gmür und Verteidiger Arnold Janggen sehen sich nicht nur mit beruflichen, sondern auch persönlichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Auffassung von Moral und Gleichheit hinterfragen. Erna Gmür, die Ehefrau des Staatsanwalts, entdeckt in ihrer Zuneigung zu Frieda die Wahrheit über Ungerechtigkeiten, die Frauen zu ertragen haben. Gesine Janggen, die Frau des Verteidigers, setzt sich entschlossen für Friedas Rechte ein und drängt ihren Ehemann, für Gleichstellung vor Gericht zu kämpfen.
Die öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkt durch Proteste und grenzüberschreitende Berichterstattung, stellt das patriarchale Rechtssystem in Frage und bringt die Anwälte an den Rand ihrer Fähigkeiten. Inmitten dieses Tumults setzt sich ausgerechnet Staatsanwalt Gmür für Friedas Gnadengesuch ein. Enthüllt wird ein heuchlerisches System, das Männer schützt und Frauen für Taten verurteilt, für die sie nicht allein verantwortlich sind.
Morgen, 31.01.2025
Für einen Jass fehlt die 4. Person und gegen den Schachcomputer will man
alleine nicht mehr spielen? Jeden Freitag Nachmittag können Sie spontan in die Mediathek kommen und Karten-, Brett- oder Gedächtnisspiele spielen.
Auswahl gängiger Spiele stehen bereit.
Kaffee und Kuchen gibt es beim café
weri für die Spielerinnen und Spieler
zum Spezialpreis!
Sanftes Yoga begleitet dich auf deinem persönlichen Weg zu mehr Kraft und Wohlbefinden
Anmeldung Bärgüf-Träff Tel. 027 530 14 30 oder 077 530 04 83E-Mail: traeff@baerguef.chKostenDie Kosten der ersten 10 Lektionen werden von Bärgüf übernommen.
«Yoga hilft dir, mit einer Krebserkrankung wohlwollender, mutiger und kraftvoller umzugehen und zu leben.» Eine Krebserkrankung stellt das ganze Leben auf den Kopf. Nicht nur die Erkrankung selbst, sondern auch ihre Therapie bringt manchmal Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen mit sich, denen wir mit Yoga ganz gezielt begegnen können. Egal ob du körperlich fit bist oder im Moment keine Bewegung möglich ist, ich zeige dir, wie du dich besser fühlen kannst. Es spielt keine Rolle, ob du gerade eine Krebsdiagnose bekommen hast, dich in Behandlung befindest oder nach der Therapie deine Kraft zurückgewinnen möchtest.
Bitte bringe bequeme Kleidung mit. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Ich freue mich auf dich! Nadine
Grosse Aufregung im Hause Brown in Windsor Gardens! Voller Freude hält Paddington seinen neuen Reisepass in den Tatzen. Als ein Brief aus Südamerika eintrifft, beschliessen die Browns kurzerhand, ihre Ferien in Paddingtons Heimat Peru zu verbringen. Dort angekommen, erwartet sie eine schlechte Nachricht: Paddingtons Tante Lucy ist verschwunden! In ihrem Zimmer findet Paddington eine alte Karte, auf der seine Tante einen versteckten Hinweis hinterlassen hat. Schon bald stecken alle mittendrin in einem atemberaubenden Abenteuer, und für Paddington und die Browns beginnt eine aufregende Reise vom tiefen Dschungel des Amazonas bis hoch zu den Berggipfeln Perus.
Im Jahr 1904 steht der Fall der jungen Näherin Frieda Keller im Brennpunkt einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Recht und Gerechtigkeit. Staatsanwalt Walter Gmür und Verteidiger Arnold Janggen sehen sich nicht nur mit beruflichen, sondern auch persönlichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Auffassung von Moral und Gleichheit hinterfragen. Erna Gmür, die Ehefrau des Staatsanwalts, entdeckt in ihrer Zuneigung zu Frieda die Wahrheit über Ungerechtigkeiten, die Frauen zu ertragen haben. Gesine Janggen, die Frau des Verteidigers, setzt sich entschlossen für Friedas Rechte ein und drängt ihren Ehemann, für Gleichstellung vor Gericht zu kämpfen.
Die öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkt durch Proteste und grenzüberschreitende Berichterstattung, stellt das patriarchale Rechtssystem in Frage und bringt die Anwälte an den Rand ihrer Fähigkeiten. Inmitten dieses Tumults setzt sich ausgerechnet Staatsanwalt Gmür für Friedas Gnadengesuch ein. Enthüllt wird ein heuchlerisches System, das Männer schützt und Frauen für Taten verurteilt, für die sie nicht allein verantwortlich sind.
Sa, 01.02.2025
Jeweils am Samstag zwischen 08.00 und 12.00 Uhr kannst du in der Briger Altstadt den Wochenmarkt besuchen. Produzenten aus der Region verkaufen frisches Gemüse, Früchte, Fleischwaren und Milchprodukte. Vor allem in den Sommermonaten präsentieren wöchentlich weitere Aussteller und Handwerker ihre Produkte. In den warmen Monaten laden die grossen Gartenterrassen zum Verweilen ein. Komm vorbei und geniesse die Alpenstadt Brig.
Der Wochenmarkt findet das ganze Jahr über statt.
Drei Jahre sind nach Vaianas letztem Abenteuer auf hoher See vergangen. Das Inselleben verläuft friedlich ... bis die Jugendliche überraschend von ihren Vorfahren kontaktiert wird. Danach bleibt ihr nichts anderes übrig, als erneut in die Wasser Ozeaniens vorzustoßen, um ihre neue Mission zu erfüllen.
Zum Glück muss sie diese Reise nicht ganz allein meistern, denn auch Halbgott Maui lässt es sich nicht nehmen, seine alte Freundin zu begleiten – zu deren ungewöhnlicher Crew diesmal nicht nur Hahn Heihei, sondern auch Schwein Pua gehören.
Nachdem sie ihren letzten Fall in einem rumänischen Schloss erfolgreich gelöst haben, sind Justus Jonas (JULIUS WECKAUF), Peter Shaw (NEVIO WENDT) und Bob Andrews (LEVI BRANDL) als Detektiv-Trio Die drei ??? in Rocky Beach, Kalifornien, zu einigem Ruhm gelangt. Das Telefon in ihrer geheimen Zentrale auf dem Schrottplatz von Justus‘ Onkel Titus (FLORIAN LUKAS) und Tante Mathilda (JÖRDIS TRIEBEL) steht nicht mehr still. Dennoch lässt ein interessanter, neuer Fall erstmal auf sich warten. Denn die Jungs wollen keine verlorenen Plüschtiere und entlaufene Kater wiederfinden, sondern ihrer Leidenschaft für Mysterien und scheinbar unerklärliche Geheimnisse nachgehen. Endlich gibt es einen aufregenden Fall! In der Wohnung von Mr. Prentice (ULRICH TUKUR) geschehen rätselhafte Dinge. Laute Geräusche ertönen, Dinge vibrieren und Gegenstände bewegen sich. Und dann wird auch noch eine wertvolle Kristallskulptur gestohlen: der Karpatenhund. Ausserdem geistert eine unheimliche Gestalt durch den Apartmentkomplex und versetzt alle Bewohner in Angst und Schrecken. Die wenigen Spuren weisen Justus, Peter und Bob in verschiedene Richtungen – und machen alle Bewohner zu Verdächtigen, besonders die kratzbürstige Hausmeisterin Evelyn Boogle (SUNNYI MELLES).
Die Erzählerin Luciana Brusa und der Musiker Ephraim Salzmann nehmen Sie mit auf eine musikalisch-literarische Reise durch die Nacht.
Die Nacht hat ihren eigenen Zauber. Sie verändert unsere Wahrnehmung: Vieldeutig, betörend, geheimnisvoll oder gar unheimlich beflügelt sie unsere Fantasie. Viele Künstler*innen, Erzähler*innen und Dichter*innen haben sich von ihr inspirieren lassen. Im Rahmen der Ausstellung Froisser la nuit des des französischen Fotografen Régis Feugère nehmen die Erzählerin Luciana Brusa und der Musiker Ephraim Salzmann Sie mit auf eine musikalisch-literarische Reise durch die Nacht.
Luciana Brusa ist freischaffende Erzählerin - sprechend, schreibend, inszenierend. Als Sprecherin arbeitete sie zehn Jahre bei Radio SRF und seit bald 20 Jahren im Bereich der Bühnenkünste. Sie erzählt frei Volksmärchen aus aller Welt, ist Kolumnistin, schreibt für die Fachzeitschrift Märchenforum, verfasst oder adaptiert Stücke fürs Theater, arrangiert Solo-Hörspiele, inszeniert Erzählabende und gestaltet Märchenrituale.
Ephraim Salzmann lebt und wirkt seit seiner Kindheit mit Musik. Geprägt vom künstlerischen Schaffen seines Vaters Amadé Salzmann entwickelte er früh seinen persönlichen Ausdruck auf Instrumenten aus der ganzen Welt, insbesondere auf dem Walliser Hackbrett. Salzmann begleitet Künstler, Tänzer und Schriftsteller und begeistert Menschen mit seinem Spiel. Er wirkte in Musikvideos, Musikprojekten und an zahlreichen Tonträgern mit, vertont literarische Salons sowie Kurzfilme und spielt Einzelkonzerte unter dem Programm Die Welt ist Klang. Er wurde mehrfach für sein Schaffen ausgezeichnet.
In den Schweizer Alpentälern hat die Bevölkerung in den letzten 80 Jahren grosse Veränderungen erlebt: von kleinen Äckern, grossen Gemüsegärten, kinderreichen Familien, ein paar wenigen Tieren und strenger Arbeit in steilen Hängen bis hin zum Aufschwung nach dem zweiten Weltkrieg, der schliesslich allen den Alltag erleichterte.
Wir haben im Oberwallis sechs Frauen und fünf Männer über frühere Zeiten befragt. Sie stammen aus den Dörfern Ernen, Mühlebach, Steinhaus, Ausserbinn, Binn, Niederwald und Grengiols und erzählen, wie sie aufgewachsen sind, wie viel Platz der liebe Gott in ihren Familien einnahm, wie streng die Winter waren oder wie sie Arbeit suchten und ihre Lebenspartner fanden. Entstanden ist ein facettenreiches Dokument, das auch mal zum Schmunzeln animiert, über eine Zeit, die noch nicht weit weg ist, die aber in der Erinnerung allmählich entschwindet?
Der Film ist ergänzt mit Fotos aus der Zeit. Die Zeichnungen stammen von Johann Mutter und Josef-Marie Imhof.
Von Rafiki, dem Erzähler von MUFASA: DER KÖNIG DER LÖWEN, erfährt Kiara, die kleine Löwentochter von Simba und Nala, von Mufasas Geschichte. An Rafikis Seite sind natürlich Timon und Pumbaa, mit ihrer unverwechselbaren Art. Die Geschichte wird in Rückblicken erzählt und beginnt bei Mufasa als verwaistem Löwenjungen, der verloren und alleine ist, bis er Taka, den Thronfolger der Löwen, kennenlernt. Diese zufällige Begegnung ist der Start einer langen Reise einer aussergewöhnlichen Gruppe von Aussenseitern auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Ihre Verbundenheit wird dabei auf die Probe gestellt, als die Freunde einem bedrohlichen und tödlichen Feind entkommen müssen.
Ein Theaterstück über einen Unfall und die Sache mit der Versicherung...
Höhere Gewalt - Eine Versicherungsrecherche
Von Maria Ursprung
Theater Marie
Risiken ohne Nebenwirkungen? Versicherungen versprechen uns eine sorgenfreie
Zukunft. Gleichzeitig machen sie sich die in Haus und Umwelt lauernden Gefahren
zunutze, indem sie Kund:innen mit Prognosen verunsichern, die sich nur manchmal
bewahrheiten, dabei jedoch weitreichende Konsequenzen haben können. Im
Theaterstück «Höhere Gewalt» graben die Versicherungsvertreter:innen ihre
ganzen Überzeugungskünste aus, um die Kund:innen zu beraten und
zufriedenzustellen - und sie zu immer neuen Abschlüssen zu verleiten. «Origa - Wir
sind für Sie da!»
Ausgehend von einer Recherche rund um Schweizer Versicherungsgesellschaften
entsteht ein Theaterabend, dessen Figuren zuversichtlich der unheimlichen Einsicht
entgegentreten, dass an jeder Ecke und hinter jedem Telefonat das Unerwartete
lauern kann. Doch was sind Versicherungen eigentlich? Ein Akt der Solidarität oder
der Versuch, sich von den Gefahren des Lebens freizukaufen?
Theater Marie entwickelt ein Theaterstück mit Witz und Aktualität zu einem
unwahrscheinlichen Thema: Die Planung des Unerwarteten.
Die Autorin und Regisseurin Maria Ursprung ist seit 2022 Teil der Co-Leitung von
Theater Marie. In «Höhere Gewalt» vertieft Ursprung nach der Gerichtsrecherche
«In dubio» (2022) die Frage, wohin sich das stete Streben nach Sicherheit in unserer
Gesellschaft entwickeln könnte.
MIT
Spiel Manuel Bürgin, Newa Grawit, Vincent Glanzmann (Musik)
Text, Regie Maria Ursprung Bühne Saskya Germann Kostüme Gwendolyn Jenkins
Sounddesign Vincent Glanzmann Choreografie I-Fen Lin Video Michelle Ettlin
Dramaturgie Martin Bieri Technik Andreas Bächli, Luca Schaffer
Produktionsleitung, Vermittlung Andrea Brunner Regieassistenz Bertilla Spinas
Betriebsassistenz Svenja Duscha, Malina Mikulan Buchhaltung Franziska Graf-
Bruppacher Ausstattungshospitanz Claude Gobelin
80min - ohne Pause - deutsch - ab 16
Eine Koproduktion der Bühne Aarau und dem Kurtheater Baden
Unterstützt durch: Aargauer Kuratorium, Stadt Aarau, SWISSLOS Fonds des Kantons Solothurn, Ernst Göhner Stiftung, LANDIS & GYR STIFTUNG, Hans und Lina Blatter-Stiftung
Informationen rund um die Entstehung des Stück im Podcast unten: "Backstage - Gespräche im OFF"
Im Jahr 1904 steht der Fall der jungen Näherin Frieda Keller im Brennpunkt einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Recht und Gerechtigkeit. Staatsanwalt Walter Gmür und Verteidiger Arnold Janggen sehen sich nicht nur mit beruflichen, sondern auch persönlichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Auffassung von Moral und Gleichheit hinterfragen. Erna Gmür, die Ehefrau des Staatsanwalts, entdeckt in ihrer Zuneigung zu Frieda die Wahrheit über Ungerechtigkeiten, die Frauen zu ertragen haben. Gesine Janggen, die Frau des Verteidigers, setzt sich entschlossen für Friedas Rechte ein und drängt ihren Ehemann, für Gleichstellung vor Gericht zu kämpfen.
Die öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkt durch Proteste und grenzüberschreitende Berichterstattung, stellt das patriarchale Rechtssystem in Frage und bringt die Anwälte an den Rand ihrer Fähigkeiten. Inmitten dieses Tumults setzt sich ausgerechnet Staatsanwalt Gmür für Friedas Gnadengesuch ein. Enthüllt wird ein heuchlerisches System, das Männer schützt und Frauen für Taten verurteilt, für die sie nicht allein verantwortlich sind.
Grosse Aufregung im Hause Brown in Windsor Gardens! Voller Freude hält Paddington seinen neuen Reisepass in den Tatzen. Als ein Brief aus Südamerika eintrifft, beschliessen die Browns kurzerhand, ihre Ferien in Paddingtons Heimat Peru zu verbringen. Dort angekommen, erwartet sie eine schlechte Nachricht: Paddingtons Tante Lucy ist verschwunden! In ihrem Zimmer findet Paddington eine alte Karte, auf der seine Tante einen versteckten Hinweis hinterlassen hat. Schon bald stecken alle mittendrin in einem atemberaubenden Abenteuer, und für Paddington und die Browns beginnt eine aufregende Reise vom tiefen Dschungel des Amazonas bis hoch zu den Berggipfeln Perus.
Ihn gibt es stets nur hier und heute: Weil er auf die Aktualität und den jeweiligen Ort mit Herz und Verstand eingeht, gleicht kein Abend mit Bänz Friedli dem anderen. Über die Jahre ist eine ureigene Form des Theaterkabaretts entstanden, radikal persönlich und radikal politisch, mit Elementen aus Stand-Up und Lesung. Kurzum: gescheite Unterhaltung.
2025 präsentiert der aktuell mit dem Schweizer Kabarettpreis «Cornichon» gekürte Persifleur und Dialektvirtuose sein sechstes Soloprogramm. Mehr denn je wird er darin den Augenblick spiegeln und die Gegenwart deuten indem er in alten Geschichten wühlt, in Erinnerungen kramt und auf Fundstücke stösst, mit denen er selbst nicht mehr gerechnet hat.
Wenn er seinen Tourneekoffer auspackt, beweist Friedli sein besonderes Ohr für das Leben, bald versonnen erzählerisch, bald bitterbös satirisch. Und stets bestens informiert. Versprochen!
So, 02.02.2025
In den Schweizer Alpentälern hat die Bevölkerung in den letzten 80 Jahren grosse Veränderungen erlebt: von kleinen Äckern, grossen Gemüsegärten, kinderreichen Familien, ein paar wenigen Tieren und strenger Arbeit in steilen Hängen bis hin zum Aufschwung nach dem zweiten Weltkrieg, der schliesslich allen den Alltag erleichterte.
Wir haben im Oberwallis sechs Frauen und fünf Männer über frühere Zeiten befragt. Sie stammen aus den Dörfern Ernen, Mühlebach, Steinhaus, Ausserbinn, Binn, Niederwald und Grengiols und erzählen, wie sie aufgewachsen sind, wie viel Platz der liebe Gott in ihren Familien einnahm, wie streng die Winter waren oder wie sie Arbeit suchten und ihre Lebenspartner fanden. Entstanden ist ein facettenreiches Dokument, das auch mal zum Schmunzeln animiert, über eine Zeit, die noch nicht weit weg ist, die aber in der Erinnerung allmählich entschwindet?
Der Film ist ergänzt mit Fotos aus der Zeit. Die Zeichnungen stammen von Johann Mutter und Josef-Marie Imhof.
Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa:
mit Eishockeystock
So:
ohne Eishockeystock
Grosse Aufregung im Hause Brown in Windsor Gardens! Voller Freude hält Paddington seinen neuen Reisepass in den Tatzen. Als ein Brief aus Südamerika eintrifft, beschliessen die Browns kurzerhand, ihre Ferien in Paddingtons Heimat Peru zu verbringen. Dort angekommen, erwartet sie eine schlechte Nachricht: Paddingtons Tante Lucy ist verschwunden! In ihrem Zimmer findet Paddington eine alte Karte, auf der seine Tante einen versteckten Hinweis hinterlassen hat. Schon bald stecken alle mittendrin in einem atemberaubenden Abenteuer, und für Paddington und die Browns beginnt eine aufregende Reise vom tiefen Dschungel des Amazonas bis hoch zu den Berggipfeln Perus.
Nachdem sie ihren letzten Fall in einem rumänischen Schloss erfolgreich gelöst haben, sind Justus Jonas (JULIUS WECKAUF), Peter Shaw (NEVIO WENDT) und Bob Andrews (LEVI BRANDL) als Detektiv-Trio Die drei ??? in Rocky Beach, Kalifornien, zu einigem Ruhm gelangt. Das Telefon in ihrer geheimen Zentrale auf dem Schrottplatz von Justus‘ Onkel Titus (FLORIAN LUKAS) und Tante Mathilda (JÖRDIS TRIEBEL) steht nicht mehr still. Dennoch lässt ein interessanter, neuer Fall erstmal auf sich warten. Denn die Jungs wollen keine verlorenen Plüschtiere und entlaufene Kater wiederfinden, sondern ihrer Leidenschaft für Mysterien und scheinbar unerklärliche Geheimnisse nachgehen. Endlich gibt es einen aufregenden Fall! In der Wohnung von Mr. Prentice (ULRICH TUKUR) geschehen rätselhafte Dinge. Laute Geräusche ertönen, Dinge vibrieren und Gegenstände bewegen sich. Und dann wird auch noch eine wertvolle Kristallskulptur gestohlen: der Karpatenhund. Ausserdem geistert eine unheimliche Gestalt durch den Apartmentkomplex und versetzt alle Bewohner in Angst und Schrecken. Die wenigen Spuren weisen Justus, Peter und Bob in verschiedene Richtungen – und machen alle Bewohner zu Verdächtigen, besonders die kratzbürstige Hausmeisterin Evelyn Boogle (SUNNYI MELLES).
Von Rafiki, dem Erzähler von MUFASA: DER KÖNIG DER LÖWEN, erfährt Kiara, die kleine Löwentochter von Simba und Nala, von Mufasas Geschichte. An Rafikis Seite sind natürlich Timon und Pumbaa, mit ihrer unverwechselbaren Art. Die Geschichte wird in Rückblicken erzählt und beginnt bei Mufasa als verwaistem Löwenjungen, der verloren und alleine ist, bis er Taka, den Thronfolger der Löwen, kennenlernt. Diese zufällige Begegnung ist der Start einer langen Reise einer aussergewöhnlichen Gruppe von Aussenseitern auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Ihre Verbundenheit wird dabei auf die Probe gestellt, als die Freunde einem bedrohlichen und tödlichen Feind entkommen müssen.
In den Schweizer Alpentälern hat die Bevölkerung in den letzten 80 Jahren grosse Veränderungen erlebt: von kleinen Äckern, grossen Gemüsegärten, kinderreichen Familien, ein paar wenigen Tieren und strenger Arbeit in steilen Hängen bis hin zum Aufschwung nach dem zweiten Weltkrieg, der schliesslich allen den Alltag erleichterte.
Wir haben im Oberwallis sechs Frauen und fünf Männer über frühere Zeiten befragt. Sie stammen aus den Dörfern Ernen, Mühlebach, Steinhaus, Ausserbinn, Binn, Niederwald und Grengiols und erzählen, wie sie aufgewachsen sind, wie viel Platz der liebe Gott in ihren Familien einnahm, wie streng die Winter waren oder wie sie Arbeit suchten und ihre Lebenspartner fanden. Entstanden ist ein facettenreiches Dokument, das auch mal zum Schmunzeln animiert, über eine Zeit, die noch nicht weit weg ist, die aber in der Erinnerung allmählich entschwindet?
Der Film ist ergänzt mit Fotos aus der Zeit. Die Zeichnungen stammen von Johann Mutter und Josef-Marie Imhof.
Thibaut, ein Dirigent aus Paris, ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere und füllt Konzertsäle auf der ganzen Welt. Eines Tages stellt sich bei einer medizinischen Abklärung heraus, dass er und seine Schwester gar nicht verwandt sind, denn Thibaut wurde adoptiert. Dafür erfährt er, dass er offenbar einen leiblichen Bruder hat. Jimmy ist in einer Arbeiterstadt in der Provinz Nordfrankreichs in der Schulkantine angestellt und spielt in der örtlichen Blaskapelle Posaune. Die Lebensumstände der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber die Leidenschaft für die Musik und ihr musikalisches Talent bringen sie einander bald näher. Während Thibaut als Adoptivsohn mit einer privilegierten Kindheit versucht, die soziale Ungerechtigkeit des Schicksals auszuräumen, traut sich Jimmy endlich von einem Leben jenseits seiner begrenzten Möglichkeiten zu träumen.
Im Jahr 1904 steht der Fall der jungen Näherin Frieda Keller im Brennpunkt einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Recht und Gerechtigkeit. Staatsanwalt Walter Gmür und Verteidiger Arnold Janggen sehen sich nicht nur mit beruflichen, sondern auch persönlichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Auffassung von Moral und Gleichheit hinterfragen. Erna Gmür, die Ehefrau des Staatsanwalts, entdeckt in ihrer Zuneigung zu Frieda die Wahrheit über Ungerechtigkeiten, die Frauen zu ertragen haben. Gesine Janggen, die Frau des Verteidigers, setzt sich entschlossen für Friedas Rechte ein und drängt ihren Ehemann, für Gleichstellung vor Gericht zu kämpfen.
Die öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkt durch Proteste und grenzüberschreitende Berichterstattung, stellt das patriarchale Rechtssystem in Frage und bringt die Anwälte an den Rand ihrer Fähigkeiten. Inmitten dieses Tumults setzt sich ausgerechnet Staatsanwalt Gmür für Friedas Gnadengesuch ein. Enthüllt wird ein heuchlerisches System, das Männer schützt und Frauen für Taten verurteilt, für die sie nicht allein verantwortlich sind.
Mo, 03.02.2025
Bailey lebt mit ihrem Vater Bug (Barry Keoghan) in einem besetzten Haus in Kent, nahe London. Anstatt sich um Bailey zu kümmern, konzentriert sich Bug, wenn er nicht gerade zugekokst die Nächte durchfeiert, lieber auf seine neueste Geschäftsidee: Er will aus dem Sekret einer speziellen südamerikanischen Kröte eine halluzinogene Superdroge entwickeln und teuer verkaufen. Nachdem sie im Streit mal wieder von daheim abgehauen ist, trifft Bailey auf den sonderbaren Bird (Franz Rogowski) der mit Purzelbäumen und im Faltenrock wie aus dem nichts auf sie zukommt. In einer Welt, in der sich niemand um sie kümmert, wird Bird zu Baileys engstem Vertrauten. Aber ist Bird wirklich der, als der er sich ausgibt?
Im Jahr 1904 steht der Fall der jungen Näherin Frieda Keller im Brennpunkt einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Recht und Gerechtigkeit. Staatsanwalt Walter Gmür und Verteidiger Arnold Janggen sehen sich nicht nur mit beruflichen, sondern auch persönlichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Auffassung von Moral und Gleichheit hinterfragen. Erna Gmür, die Ehefrau des Staatsanwalts, entdeckt in ihrer Zuneigung zu Frieda die Wahrheit über Ungerechtigkeiten, die Frauen zu ertragen haben. Gesine Janggen, die Frau des Verteidigers, setzt sich entschlossen für Friedas Rechte ein und drängt ihren Ehemann, für Gleichstellung vor Gericht zu kämpfen.
Die öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkt durch Proteste und grenzüberschreitende Berichterstattung, stellt das patriarchale Rechtssystem in Frage und bringt die Anwälte an den Rand ihrer Fähigkeiten. Inmitten dieses Tumults setzt sich ausgerechnet Staatsanwalt Gmür für Friedas Gnadengesuch ein. Enthüllt wird ein heuchlerisches System, das Männer schützt und Frauen für Taten verurteilt, für die sie nicht allein verantwortlich sind.
Di, 04.02.2025
Treffen Sie unseren Direktor Mario Gertschen und erfahren Sie beim gemeinsamen Skifahren Wissenswertes über die Belalp. Stellen Sie die Fragen, die Sie schon immer einmal den Verantwortlichen der Belalp Bahnen stellen wollten. Im lockeren Gespräch erhalten Sie die wichtigsten Informationen über die technischen Anlagen, was es mit der finanziellen Sanierung der Belalp Bahnen auf sich hat, was es alles braucht, bis die Pisten geöffnet werden können, welche Herausforderungen der Klimawandel mit sich bringt und vieles mehr.
Treffpunkt
09.30 Uhr im Chalet Sepp (gemeinsamer Kaffee)
Dauer
rund 2.5 Stunden
Wichtig
eigene Skiausrüstung
Anmeldung
Jeweils bis am Vortag um 12.00 Uhr im Tourismusbüro Blatten-Belalp oder unter Tel. +41 27 921 60 40 oder hier.
Zukünftige Daten im Winter 2024/25
Dienstag, 11. Februar 2025
Dienstag, 18. Februar 2025
Dienstag, 04. März 2025
Dienstag, 18. März 2025
Erlebe einen unvergesslichen Nachmittag voller Spass und Action bei unserer Kinderdisco.
Freue dich auf mitreissende Musik, aufregende Animationen und spannende Spiele, die für beste Unterhaltung sorgen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es warten Hot Dogs, Popcorn und Glace auf alle kleinen Gäste.
Der Eintritt ist frei - komm vorbei und feier mit uns einen Nachmittag voller Freude und Bewegung.
Programm15.00 Uhr | Start mit der Kinderanimation
18.00 Uhr | Ende
Die ungleichen Cousins David (Jesse Eisenberg) und Benji (Kieran Culkin) reisen gemeinsam nach Polen, um mehr über das Leben ihrer kürzlich verstorbenen Grossmutter zu erfahren. Der Roadtrip, der als Reise in die Vergangenheit gedacht war, konfrontiert die beiden mit der Gegenwart, in der sie ihre Beziehung zueinander und ihre Familiengeschichte hinterfragen.
Jesse Eisenbergs neuer Film A REAL PAIN, für den er das Drehbuch schrieb, die Regie übernahm und an der Seite von Kieran Culkin die Hauptrolle spielt, wurde beim Sundance Film Festival mit dem Waldo Salt Screenwriting Award für das beste Drehbuch ausgezeichnet.
In den Schweizer Alpentälern hat die Bevölkerung in den letzten 80 Jahren grosse Veränderungen erlebt: von kleinen Äckern, grossen Gemüsegärten, kinderreichen Familien, ein paar wenigen Tieren und strenger Arbeit in steilen Hängen bis hin zum Aufschwung nach dem zweiten Weltkrieg, der schliesslich allen den Alltag erleichterte.
Wir haben im Oberwallis sechs Frauen und fünf Männer über frühere Zeiten befragt. Sie stammen aus den Dörfern Ernen, Mühlebach, Steinhaus, Ausserbinn, Binn, Niederwald und Grengiols und erzählen, wie sie aufgewachsen sind, wie viel Platz der liebe Gott in ihren Familien einnahm, wie streng die Winter waren oder wie sie Arbeit suchten und ihre Lebenspartner fanden. Entstanden ist ein facettenreiches Dokument, das auch mal zum Schmunzeln animiert, über eine Zeit, die noch nicht weit weg ist, die aber in der Erinnerung allmählich entschwindet?
Der Film ist ergänzt mit Fotos aus der Zeit. Die Zeichnungen stammen von Johann Mutter und Josef-Marie Imhof.